10 Mai 19

Das Social Media-Team von iperdi im Interview

Mit dieser News möchten wir das Social Media-Team von iperdi vorstellen, das seit der Gründung der iperdi Facebook-Seite in 2011 (und später Instagram 2016) unverändert und engagiert zusammenarbeitet. Wir baten die Kolleg(inn)en Petra Burmester, Thomas Rehder und Andreas Brohm zum Selbst-Interview (Lesezeit ca. 2 Minuten):

Petra Burmester: Lieber Thomas, lieber Andreas, in diesem Jahr feiert iperdi zehnjähriges Jubiläum und unsere Facebook Seite gibt es jetzt seit siebeneinhalb Jahren. Verrückt, wie die Zeit vergeht.
Erinnert ihr euch noch an den Start der Seite?

Andreas Brohm: Oh ja, ich erinnere mich gut. Wir hatten zu Beginn eine Social Media-Agentur an unserer Seite, die uns sehr hilfreich in technischen Dingen war, aber auch aus uns herausgekitzelt hat, was für Erwartungen wir an eine Facebook-Seite haben. Ich erinnere mich, dass die Begriffe ›authentisch‹ und ›herzlich‹ von Beginn an eine große Rolle spielten. Einblicke in das iperdi Leben wollten wir geben, Menschen vorstellen. Ich denke, besonders diese zwischenmenschlichen Einblicke gelingen uns immer noch gut.

Thomas Rehder: Stimmt. Wir hatten gemeinsam geplant, etwa zwei Beiträge die Woche zu bringen. Hier wollten wir eine abwechslungsreiche Mischung aus Info-Posts und Beiträgen aus den damals noch 35 iperdi-Teams posten. Mit den Jahren haben sich die Beiträge der iperdi Teams anteilig gesteigert. Ist ja auch klar, wir sind ja auch kontinuierlich gewachsen.

Petra Burmester: Ich weiß noch, dass wir einiges an Aufklärungsarbeit in den eigenen Reihen betreiben mussten. Uns war bewusst, dass wir iperdi mit dieser Plattform für Lob aber eben auch für Kritik öffnen. Der Gedanke, dass dies genauso gewollt und gut ist, musste sich bei einigen erst durchsetzen.

Andreas Brohm: Die Facebook-Seite als eine Kommunikationsmöglichkeit zu nutzen, die in beide Richtungen geht, ist mir noch immer sehr wichtig. Natürlich freue ich mich über positives Feedback. Kritik versandet bei uns aber nicht, denn vor allem aus Feedback lernen wir ja.

Thomas Rehder: Offen ausgesprochene Kritik ist mir immer lieber, als wenn diese zum Beispiel im Bekanntenkreis weitergetragen wird. Hier haben wir immer die Chance zu reagieren. Wir hatten auf Facebook einige Fälle in den Jahren, in denen wir so ›gut‹ helfen konnten, dass aus Kritik am Ende ein Lob wurde. Manchmal sind es ja auch nur Verständnisprobleme, die sich leicht lösen lassen. Die Rolle des neutralen Vermittlers hat sich positiv bewährt.

Petra Burmester: Wisst ihr, wann die meisten Nachrichten kommen? Samstagabend ab 23 Uhr (lacht).

Andreas Brohm: Du muss ich gleich einhaken. Neben den vielen Nachrichten habe ich unterschätzt, was Social Media bedeutet. Immer wieder intern Stories abfragen, Bilder und Infos dazu anfordern, socialmedia-mäßig formulieren, Bilder bearbeiten, Zeitpläne erstellen, ist mehr Aufwand, als ich zu Beginn ahnte. Danke, dass du da den Überblick behältst.

Petra Burmester: Sehr gern. Ahnt ihr denn wie viele Posts wir bisher ungefähr gebracht haben? Rund 750 allein auf Facebook und seit 2016 betreiben wir ja auch noch eine kleine Instagram Seite. Nachrichten nicht mitgezählt! Irre, oder?

Thomas Rehder: Absolut. Mich würde es freuen, wenn du mindestens noch einmal so viele Beiträge postest, damit unsere Social Media Auftritte weiterhin dazu beitragen zu zeigen, dass wir ehrlich auf einen herzlichen Umgang auf Augenhöhe und freundliche Betreuung Wert legen.

Andreas Brohm: Lieber Thomas, da hast du so Recht. Wenn ich noch anmerken darf, wir sind vielleicht nicht die Lautesten, machen nicht die größte Werbung und haben es als familien- und inhabergeführtes Unternehmen nicht immer ganz leicht, aber wir sind sehr menschlich und fair mit allen internen und externen Kolleg(inn)en. Naja, aber wem sag` ich das?

Petra Burmester: Gut, das zu transportieren, ist ja seit Beginn unser erklärtes Ziel und tatsächlich denke ich, gelingt uns dies auch. Nicht, weil ich so schöne Texte schreibe. Nein, weil die ›Rohinfos‹ aus den iperdi-Teams dies schon hergeben. Ich jedenfalls danke euch für die tolle Zusammenarbeit und freue mich auf die kommenden Jahre!