Von iperdi unterstützt: Einblicke in die Arbeit des Vereins Nyota e.V.

Ende August öffneten in Kenia nach den Sommerferien wieder Schulen und Kindertagesstätten, darunter auch die KiTa des Vereins Nyota e.V. in Lwala. Derzeit haben dort 35 Halb- und Vollwaisen einen Platz. Im nächsten Jahr wechseln einige von ihnen durch die Förderung von Nyota's Patenschaftsprogramm in die nahegelegene Primary School, und neue Waisen im Alter von 4 bis 6 Jahren werden in die Kindertagesstätte aufgenommen. Dort werden sie betreut, versorgt und sprachlich auf den Schulunterricht vorbereitet, da viele weder Englisch noch Suaheli sprechen, die beiden Amtssprachen, die in den staatlichen Grundschulen gesprochen werden.

Neben der Bildungsförderung für Kinder und Jugendliche, engagiert sich der Verein Nyota auch für für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, um die lokale Nahrungsmittelversorgung vor Ort zu stärken und wirtschaftliche Perspektiven für Familien zu verbessern. Gerade im Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft gibt es für die Menschen vor Ort großes Potenzial – bewährte Methoden wie zB. das Anlegen von Waldgärten bietet viele Vorteile und verspricht langfristig eine stabile Versorgung auch auf kleinen Flächen.

Eine weitere Erfolgsstory: Im August konnten fünf Jugendlichen Stipendien am Baraka College für nachhaltige Landwirtschaft angeboten werden. Nyota e.V. setzt sich dafür ein, mehr junge Menschen im Bereich nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Generell legt der Verein nun wieder einen stärkeren Fokus auf die Förderung handwerklicher Ausbildungen, angesichts der steigenden Anzahl an erwerbslosen kenianischen Akademikern.

All dies ist auch durch die Unterstützung von iperdi durch jährliche Spenden möglich. Wer Nyota bei den anstehenden Aufgaben unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Alle Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich, Spenden kommen vollständig dem Projekt in Kenia zugute: Nyota-Homepage.